Alle waren sich einig: Eine zügige Einführung der Kindergrundsicherung ist notwendig und wird die
Situation von Kinder, Jugendlichen und ihren Familien deutlich entspannen.
So betonte Bärbel Brengelmann-Teepe, eine entspanntere Familienatmosphäre könne dazu
beitragen, den Blick auf Zukunft zu verändern: „Wir brauchen Kinder, die Bock auf Zukunft haben.“
Durch die Kindergrundsicherung soll die Inanspruchnahme deutlich entbürokratisiert werden,
erläuterte Lisa Paus das Konzept. Zurzeit sei die Beantragung der vielen unterschiedlichen Leistungen
so kompliziert, dass es einer „aktiven Verhinderung“ gleichkäme.
Julian Lagemann machte auf die belastende Situation von Kindern aus Familien mit geringen
Einkommen im Bereich des Sports aufmerksam. Er beschrieb unter anderem, was es für Kinder
bedeute, wenn sie immer die Sportsachen der Älteren auftragen müssten.
